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Nachdem die Königsstange beim neuen König René Müller aufgestellt wurde, zog die St. Antonius Schützenbruderschaft 1448 Teveren e.V. im Takt der vom Trommler- und Pfeifferkorps Bauchem gespielten Marschmusik von der Töpferstraße zum Festzelt. Dort fand anschließend die Inthronisation statt, bei welcher das Königssilber durch die Königsoffiziere Ingo Engelmann und Stephan Henseler vom ehemaligen König Lon Raets an seinen Nachfolger übergeben wurde. Die Schärpen der Königoffiziere wechselten ebenfalls die Träger und werden nun mit Stolz von Dietmar Schiffers und Ralf Windmüller präsentiert. Um 21:45 Uhr eröffnete das neue Königspaar mit einem wunderschön getanzten Walzer die Tanzfläche, welche ab diesem Moment musikalisch untermalt von der Tanzband Silvercats das Kernstück des restlichen Abends bildete.
Der stetige Sonnenschein war sicherlich einer der Gründe, dass das Bezirksschützenfest, ausgerichtet durch die St. Antonius Schützenbruderschaft 1448 Teveren e.V., einen ungeahnten Zulauf von Besuchern verzeichnen konnte. Freitagabend fand die "Kölsche Nacht Vol. 2" statt, welche musikalisch von Rabaue und Miljö, sowie DJ Toco begleitet wurde.
Nach einem spontanen Umzug durch das Heidedorf, welcher durch das Musikcorps Würm-Teveren e.V. mit traditioneller Marschmusik begleitet wurde, fand sich die Schützenbruderschaft auf dem Gelände der katholischen Grundschule Teveren ein, um zunächst den 13. Leo-Henseler-Gedächtnispokal auszuschießen. Den Wanderpokal konnte sich in diesem Jahr Ingo Engelmann sichern, welcher im richtigen Moment die entscheidende Treffsicherheit unter Beweis stellte.
Im Anschluss wurde der Prinzenvogel zum Abschuss freigegeben. Zielsicher sorgte Alexander Schieren aus Grotenrath mit dem 32. Schuss für dessen Absturz und gleichermaßen für seinen eigenen Aufstieg zum Prinzen im Jubiläumsjahr und löst damit den vorherigen Prinzen Lukas Mingers und seine Prinzessin Elisa Preuss ab. Alexander wird das Jahr über tatkräftig von seinen Prinzenoffizieren Marcel Schröder und Lutz Windmüller unterstützt. Wer allerdings als Prinzessin an seiner Seite auftreten wird, ist noch ungewiss.
Nachdem Alexander Schieren das Prinzensilber erhalten hatte, wurde Josef Führen für seine 50 Jahre treue Mitgliedschaft der Antoniusschützen mit einer Ehrenurkunde und einer guten Flasche Wein geehrt. Danach hieß es: „Bruderschaft, weggetreten zum Königsvogelschuss!“
Auch wenn der hölzerne Königsvogel schnell die ersten Federn lassen musste, wurde er volle drei Stunden von den insgesamt 39 angetretenen Schützen unter Beschuss genommen. Als dann um 18:31 Uhr der 299. Schuss fiel war die Spannung beinahe ins Unerträgliche gestiegen. René Müller stellte zu diesem Zeitpunkt Ausdauer, Können und Zielsicherheit unter Beweis, indem er den kleinen Rest des Königsvogels von der Schraube schoss. An seiner Seite werden ihn Königin Ruth Dyong zusammen mit seinen Königsoffizieren Dietmar Schiffers und Ralf Windmüller durch das Königsjahr begleiten.
Sichtlich bewegt von den Ereignissen des Abends nahm René Müller den Lorbeerkranz und das kleine Königssilber in Empfang, um im Anschluss bis spät in die Nacht mit seinen Schützenbrüdern, deren Frauen und weiteren Gästen ein rauschendes Fest zu feiern.
Impressionen aus dem Königsjahr 2022/23
Patronatsfest 2023
Zu Ehren ihres Schutzpatrons hat die St. Antonius-Schützenbruderschaft 1448 Teveren e.V. am 14. und 15. Januar 2023 die Winterkirmes veranstaltet. Nach der offiziellen Abholung des Königs am prächtig geschmückten Königshaus in Sisbenden durch die Bruderschaft, stand die gemeinsame Patronatsmesse auf dem Programm. Im Anschluss daran trafen sich die Schützen, Freunde und Familien, sowie Abordnungen befreundeter Vereine zu einem geselligen Abend im Eventlokal „Bei Rippchen“. Der DJ sorgte mit guter Musik für ausgelassene Tanzeinlagen.
Ein weiterer Höhepunkt der Winterkirmes war das gemeinsame Familienfrühstück am Sonntagmorgen, bot dieses doch die Gelegenheit zum Austausch mit Freunden und dem stellvertretenden Bürgermeister Dirk Kochs im gemütlichen Rahmen. Anschließend wurden zahlreiche Jubiläumsurkunden und Ehrungen an verdiente und langjährige Schützenbrüder verliehen, da die Zeremonie in den vergangenen Jahren coronabedingt leider ausfallen musste.
Im Einzelnen sind dies die Jubilare:
Diese Wertschätzung der Leistung des Einzelnen ist ein besonderer Bestandteil der Winterkirmes und trägt sehr zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Flüchtlingshilfe Geilenkirchen erhält Spende des Schützenkönigspaares
Bereits kurz nach dem erfolgreichen Vogelschuss erklärt der berufene König Lon Raets der St. Antonius Schützenbruderschaft Teveren, dass er sein Königsjahr unter das Motto „Frieden im Dorf und in der Welt“ stellt. Und so haben sich das Königspaar Lon und Birgit Raets entschlossen, während der Sommerkirmes Spenden einzusammeln und damit die in unserer Region angekommenen Geflüchteten zu unterstützen. Zusätzlich wurden auf der Sommerkirmes Ansteck-Pins mit einer Friedenstaube verkauft, deren Erlös in Höhe von 948€ von Brigadegeneral Hans-Josef Hermanns auf volle 1.000€ aufgerundet, von der Schützenbruderschaft verdoppelt und vollständig gespendet wurde.
Die Spende mit der stolzen Summe in Höhe von 2.000 € wurde am 22. August den Vertretern des Runden Tisch Flüchtlingsarbeit durch das Königspaar Birgit und Lon Raets, dem General Hans-Josef Hermanns, dem Königsoffizier Frank Mondschein und dem Vorstandsmitglied Rolf Zopick übergeben. Dankend nahmen die Verantwortlichen der Flüchtlingshilfe Geilenkirchen Nicole Abels, Gemeindesozialarbeiterin Caritasverband; Yvonne Wolf, Integrationsbeauftragte der Stadt; Simone Hermanns-Wolter, Sozialarbeiterin der Stadt Bereich Asyl; Bernhard Kozikowski, Pastoralreferent kath. Kirchengemeinde; Sarah Mörchen, Sozialarbeiterin ev. Kirchengemeinde; Helmi Meisters und Winfried Ende, beide ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter, entgegen.
Der Runde Tisch Flüchtlingsarbeit wurde im Jahr 2000 gegründet. Die Leitung des Runden Tisch übernahmen die Katholische und die evangelische Kirchengemeinde.
Im Jahr 2015 unterzeichneten die kath. Kirchengemeinde, die evangelische Kirchengemeinde, die Stadtverwaltung und der Caritasverband eine Kooperationsvereinbarung. Ziel ist, gemeinschaftlich sich der in Geilenkirchen lebenden Geflüchteten anzunehmen. Die Menschen mit Fluchthintergrund werden in Geilenkirchen willkommen geheißen und es wird sich ihrer unterschiedlichen Probleme angenommen, sie werden begleitet und unterstützt. Ein weiteres Ziel der Kooperation ist, Ehrenamtliche zu befähigen, als Flüchtlingspaten tätig zu werden, sie in ihre Tätigkeit zu vermitteln und während der Tätigkeit zu unterstützen. Dem Runden Tisch gehören ehrenamtliche Flüchtlingspaten in der Einzelbegleitung, die Fahrradwerksatt, das Ukraine-Begegnungscafé und ehrenamtlich geführte Deutschkurse an. Neben den hauptamtlich Tätigen, die sich den neuen Herausforderungen bedingt durch die Flucht und das Ankommen in einer fremden Welt, den aus ihrem Herkunftsland geflüchteten Menschen annehmen, ist das ehrenamtliche Engagement sehr bedeutend. Ohne dieses bürgerschaftliche Engagement bekommen die Menschen, die in unserer Stadt Zuflucht gefunden haben, nicht die Hilfe und Begleitung, die für sie nötig ist. Das Ehrenamt stellt dadurch eine wichtige zusätzliche Hilfe dar. Hauptamt und Ehrenamt ergänzen sich somit.
Zu den bereits in Geilenkirchen lebenden und immer wieder neuankommenden Geflüchteten aus verschiedensten Ländern, kommen seit März diesen Jahres die große Anzahl an Menschen, die aus der Ukraine flüchten, noch hinzu.
Der Runde Tisch Flüchtlingsarbeit sucht aus diesem Grund weitere engagierte Menschen, die sich im Einzelfall Geflüchteten annehmen und sie bei den ersten Schritten in einem fremden Land begleiten. Konkret werden Engagierte für Familien gesucht, ebenso für die Einrichtung eines Begegnungscafé und einem Kinder- und Jugendtreffpunkt in Neu-Teveren.
Die Vertreter der Flüchtlingshilfe Geilenkirchen danken dem Königspaar und der Schützenbrüderschaft Teveren und allen Spenderinnen und Spendern für ihre Großzügigkeit und Unterstützung. Die Spende wird für die vielfältigen Unterstützungs- und Begleitungsangebote und auch für Einzelfallhilfen gewissenhaft und in Abstimmung untereinander durch die Steuerungsgruppe des Runden Tisch Flüchtlingsarbeit eingesetzt. Die Steuerungsgruppe setzt sich zusammen aus je einem Vertreter*in der Kooperationspartnern und vier ehrenamtlich Engagierten